Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Hide and Secret 3: Pharaoh's Quest
verfasst von Ursula am 21.08.2010 um 16:03
verfasst von Claudia am 17.05.2010 um 16:10
Im Jenseits des alten Ägypten war es dem Pharao und der Königin bestimmt, auf ewig miteinander vereint zu sein, aber eines Tages kamen Räuber, die ihre Gräber plünderten und die heiligen Gegenstände, durch deren Magie ihre beiden Seelen zusammengehalten werden sollten, auf der ganzen Welt verstreuten. Die Liebe zwischen dem Pharao und der Königin wurde dadurch zwar noch stärker aber ihre Geister waren nicht mehr vereint, bis zu dem Tag, an dem die zwei Abenteurer Anna Lyze und Will Scout mit dem Flugzeug am Ufer des Nils landen und mit der Suche nach den gestohlenen Gegenständen beginnen, die sie zu den verschiedensten Orten auf der Welt führen wird. Werden die beiden es nach so vielen Jahren schaffen, alle magischen Gegenstände wiederzufinden, um den Pharao und die Königin dieses Mal für immer vereinen zu können...?
Wer von Teil 1 und 2 der Hide & Secret-Reihe nicht so wirklich begeistert war, der hat durch Teil 3 nun die Chance diese negative Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen. Der Aufbau des gesamten Spiels ist mit dem der anderen beiden nicht mehr zu vergleichen, denn es gibt weder eine bestimmte Anzahl an Level noch sind hier einfach nur Wimmelbilder aneinandergereiht worden, und ein Zeitlimit gibt es auch nicht. Stattdessen muss man sich den richtigen Weg nun selbst suchen, der einen größtenteils durch Ägypten aber auch durch anderer Länder wie China oder Mexiko führt. Mit einem Boot schippert man gemütlich auf dem Nil zwischen Abu Simbel, Kairo und Gizeh hin und her und erledigt mal zur linken, mal zur rechten Seite immer wieder andere Aufgaben, um an die kostbaren Inventarobjekte zu gelangen, die es an anderer Stelle wieder einzusetzen gilt. Unter den Inventarobjekten sind auch die fünf Reisepässe, die einem nach und nach die Einreise in die anderen Länder überhaupt erst ermöglichen. Diese müssen in der, wahrscheinlich extra dafür gebauten und nur mit dem Flugzeug zu erreichenden Reisepass-Halle an richtiger Stelle eingesetzt werden, damit in den zehn Länderbildern grüne und rote Zahlen aufleuchten können, die einem im grünen Fall versichern, dass man die Reise nicht umsonst machen wird und meistens sogar mit einem Souvenir im Gepäck nach Ägypten zurückkehrt.
Wie schon in Teil 1 und 2 sind natürlich auch Anna und Will wieder mit dabei, die aber nicht mehr nach jedem gefundenen Objekt mit ihren schicken Rucksäcken ins Bild hüpfen, sondern nur noch gelegentlich und unhüpfender Weise im Spiel auftauchen. Es gibt hier auch nur noch einen Rucksack, der als Inventar dient, in den aber nach wie vor ziemlich viel hineinpasst, was auch gut so ist, denn nicht nur nach den Wimmelbildern, auch nach den überspringbaren Minispielen, die aus klassischen, Schiebe- und Tauschpuzzlen bestehen, erhält man neue Inventarobjekte, die ja schließlich irgendwie durch Ägypten und Umgebung befördert werden müssen. Manchmal liegen diese auch einfach so in der Gegend herum, machen sich dann aber freundlicherweise durch einen blauen funkelnden Stern bemerkbar. Ja, die Augen sollte man in Teil 3 schon stets offen halten, da auch die Zusatztipps in Form von kleinen Pyramiden nicht immer leicht zu entdecken, dafür aber zahlreich vorhanden sind, obwohl Fehlklicks keinerlei Konsequenzen haben. Auch auf gelbe und rote Sterne sollte man achten, denn diese zeigen einem durch ihr Gefunkel entweder Orte an, an denen eine Aufgabe erledigt bzw. ein Inventarobjekt eingesetzt werden muss oder solche, die es noch freizuschalten gilt.
Freischalten kann man sie durch das Bewältigen von Aufgaben wie zum Beispiel Dornen aus Kamelhufen ziehen, Pyramiden zusammenbauen, Leitern für kletterfaule Wächter besorgen, Türen und Schatzkisten öffnen, Römer und Ägypter vervollständigen, Autos reparieren, mit Händlern handeln und die Nase der Sphinx wieder anbringen, wofür Obelix uns sicher sehr dankbar sein wird. Leider sind bei all diesen Aufgaben die Objekte nicht variabel und auch die sich wiederholenden Minispiele sind nicht so schwierig, dafür sind die Bilder grafisch schön gemacht und oft mit ländertypischen Details, sowie mit passender Musik versehen worden. In den Wimmelbildern sind die Objekte zwar zahlreich vorhanden aber nicht wirklich zum Thema des Spiels passend, worüber man aber gut hinwegsehen kann, denn das Spiel ist durchaus als spaßbringend zu bezeichnen und fordert einen immer wieder zum Mitdenken heraus, da man nämlich sonst völlig ziellos durch die Gegend laufen würde, um nach dem richtigen Einsatzort für sein Inventarobjekt oder der nächsten Aufgabe zu suchen, wobei sich bei völliger Verzweiflung aber auch eine kleine ägyptische Landkarte zur Beseitigung der Orientierungsschwierigkeiten bereit hält.
Grafisch gesehen ist Hide & Secret 3 nicht übermäßig brilliant aber auch nicht schlecht. Die Szenen sind farbig, klar, und mit Objekten übersät, die meist recht gut zu erkennen sind. Es handelt sich nicht um eingearbeitete Gegenstände, sondern einfach in die Szene geworfene Objekte, die dann vergrößert, verkleinert oder transparenter gemacht werden. Nun bin allerdings eine Gläubige. Ich glaube an die Schwerkraft. Ich glaube einfach, dass ein Rasenmäher, der oben so in den Wolken hängt in Kürze ein paar Etagen tiefer großen Schaden anrichten wird. Und ich glaube, dass Entwickler aufhören sollten, Dinge einfach so in der Luft hängen zu lassen. Das ist nicht nett und kann, im Falle von Rasenmähern, Bowlingkugeln, Hufeisen und anderen Dingen aus der Kategorie "ich kann nicht fliegen", bei unschuldig vorbeischlendernden Passanten zu böse Kopfschmerzen führen.
Zu Beginn des Spiels wird man zwar noch in die Geschichte des Pharaos und seiner Königin eingeweiht aber währenddessen erhält man nur noch wenig Auskunft darüber, auch das Ende ist ziemlich abrupt und wird lediglich von Anna kurz zusammengefasst. "Hide & Secret 3 - Pharao's Quest" ist, verglichen mit Teil 1 und 2, ein gut gelungenes 3,5 Sterne Spiel, welches einen auch aufgrund kleinerer Mängel, sowie manchmal vorkommender Spielverzögerungen nicht enttäuscht und einen gut und gerne 4 Stunden bei Launen halten wird.
Sabine für Gamesetter mehr anzeigen »
Wer von Teil 1 und 2 der Hide & Secret-Reihe nicht so wirklich begeistert war, der hat durch Teil 3 nun die Chance diese negative Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen. Der Aufbau des gesamten Spiels ist mit dem der anderen beiden nicht mehr zu vergleichen, denn es gibt weder eine bestimmte Anzahl an Level noch sind hier einfach nur Wimmelbilder aneinandergereiht worden, und ein Zeitlimit gibt es auch nicht. Stattdessen muss man sich den richtigen Weg nun selbst suchen, der einen größtenteils durch Ägypten aber auch durch anderer Länder wie China oder Mexiko führt. Mit einem Boot schippert man gemütlich auf dem Nil zwischen Abu Simbel, Kairo und Gizeh hin und her und erledigt mal zur linken, mal zur rechten Seite immer wieder andere Aufgaben, um an die kostbaren Inventarobjekte zu gelangen, die es an anderer Stelle wieder einzusetzen gilt. Unter den Inventarobjekten sind auch die fünf Reisepässe, die einem nach und nach die Einreise in die anderen Länder überhaupt erst ermöglichen. Diese müssen in der, wahrscheinlich extra dafür gebauten und nur mit dem Flugzeug zu erreichenden Reisepass-Halle an richtiger Stelle eingesetzt werden, damit in den zehn Länderbildern grüne und rote Zahlen aufleuchten können, die einem im grünen Fall versichern, dass man die Reise nicht umsonst machen wird und meistens sogar mit einem Souvenir im Gepäck nach Ägypten zurückkehrt.
Wie schon in Teil 1 und 2 sind natürlich auch Anna und Will wieder mit dabei, die aber nicht mehr nach jedem gefundenen Objekt mit ihren schicken Rucksäcken ins Bild hüpfen, sondern nur noch gelegentlich und unhüpfender Weise im Spiel auftauchen. Es gibt hier auch nur noch einen Rucksack, der als Inventar dient, in den aber nach wie vor ziemlich viel hineinpasst, was auch gut so ist, denn nicht nur nach den Wimmelbildern, auch nach den überspringbaren Minispielen, die aus klassischen, Schiebe- und Tauschpuzzlen bestehen, erhält man neue Inventarobjekte, die ja schließlich irgendwie durch Ägypten und Umgebung befördert werden müssen. Manchmal liegen diese auch einfach so in der Gegend herum, machen sich dann aber freundlicherweise durch einen blauen funkelnden Stern bemerkbar. Ja, die Augen sollte man in Teil 3 schon stets offen halten, da auch die Zusatztipps in Form von kleinen Pyramiden nicht immer leicht zu entdecken, dafür aber zahlreich vorhanden sind, obwohl Fehlklicks keinerlei Konsequenzen haben. Auch auf gelbe und rote Sterne sollte man achten, denn diese zeigen einem durch ihr Gefunkel entweder Orte an, an denen eine Aufgabe erledigt bzw. ein Inventarobjekt eingesetzt werden muss oder solche, die es noch freizuschalten gilt.
Freischalten kann man sie durch das Bewältigen von Aufgaben wie zum Beispiel Dornen aus Kamelhufen ziehen, Pyramiden zusammenbauen, Leitern für kletterfaule Wächter besorgen, Türen und Schatzkisten öffnen, Römer und Ägypter vervollständigen, Autos reparieren, mit Händlern handeln und die Nase der Sphinx wieder anbringen, wofür Obelix uns sicher sehr dankbar sein wird. Leider sind bei all diesen Aufgaben die Objekte nicht variabel und auch die sich wiederholenden Minispiele sind nicht so schwierig, dafür sind die Bilder grafisch schön gemacht und oft mit ländertypischen Details, sowie mit passender Musik versehen worden. In den Wimmelbildern sind die Objekte zwar zahlreich vorhanden aber nicht wirklich zum Thema des Spiels passend, worüber man aber gut hinwegsehen kann, denn das Spiel ist durchaus als spaßbringend zu bezeichnen und fordert einen immer wieder zum Mitdenken heraus, da man nämlich sonst völlig ziellos durch die Gegend laufen würde, um nach dem richtigen Einsatzort für sein Inventarobjekt oder der nächsten Aufgabe zu suchen, wobei sich bei völliger Verzweiflung aber auch eine kleine ägyptische Landkarte zur Beseitigung der Orientierungsschwierigkeiten bereit hält.
Grafisch gesehen ist Hide & Secret 3 nicht übermäßig brilliant aber auch nicht schlecht. Die Szenen sind farbig, klar, und mit Objekten übersät, die meist recht gut zu erkennen sind. Es handelt sich nicht um eingearbeitete Gegenstände, sondern einfach in die Szene geworfene Objekte, die dann vergrößert, verkleinert oder transparenter gemacht werden. Nun bin allerdings eine Gläubige. Ich glaube an die Schwerkraft. Ich glaube einfach, dass ein Rasenmäher, der oben so in den Wolken hängt in Kürze ein paar Etagen tiefer großen Schaden anrichten wird. Und ich glaube, dass Entwickler aufhören sollten, Dinge einfach so in der Luft hängen zu lassen. Das ist nicht nett und kann, im Falle von Rasenmähern, Bowlingkugeln, Hufeisen und anderen Dingen aus der Kategorie "ich kann nicht fliegen", bei unschuldig vorbeischlendernden Passanten zu böse Kopfschmerzen führen.
Zu Beginn des Spiels wird man zwar noch in die Geschichte des Pharaos und seiner Königin eingeweiht aber währenddessen erhält man nur noch wenig Auskunft darüber, auch das Ende ist ziemlich abrupt und wird lediglich von Anna kurz zusammengefasst. "Hide & Secret 3 - Pharao's Quest" ist, verglichen mit Teil 1 und 2, ein gut gelungenes 3,5 Sterne Spiel, welches einen auch aufgrund kleinerer Mängel, sowie manchmal vorkommender Spielverzögerungen nicht enttäuscht und einen gut und gerne 4 Stunden bei Launen halten wird.
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verfasst von Sylvia am 18.05.2010 um 10:48
verfasst von elias am 18.05.2010 um 09:15
verfasst von Gaby am 07.06.2010 um 22:33
verfasst von Marianne am 26.05.2010 um 14:43
verfasst von Corinna am 29.05.2010 um 21:04
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 404 | |
Claudia S. | 315 | |
O. P. | 306 | |
Corinna K. | 217 | |
Jochen S. | 150 | |
Beatrice H. | 127 | |
Ingeborg P. | 119 | |
Gaby (Webworky) R. | 92 | |
Susanne S. | 91 | |
Raimund O. | 79 | |