Wimmelbild-Spiel: Deadwood: Unter dem Blutmond

Deadwood: Unter dem Blutmond

Originaltitel: Ghost Encounters: Deadwood

Entwickler: Anarchy Enterprises

Wimmelbild

| Größe: 292.5 MB

  • Hochspannung pur in einem mitreißenden Wimmelbild-Thriller
  • Erkunde eine unheimliche Geisterstadt im Wilden Westen
  • Erlebe toll animierte Zwischensequenzen und brillante Spezialeffekte
  • Von den Machern der spannenden Hide and Secret-Reihe !

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Detaillierte Beschreibung

Deadwood: Unter dem Blutmond
Stoppe den mörderischen Geist eines Revolverhelden!

Zu seinen Lebzeiten hatte der skrupellose Schurke Blackjack bereits 21 Menschenleben auf dem Gewissen! Und jetzt ist sein Geist entkommen, um die Mordserie fortzusetzen... Kannst du deine übersinnlichen Kräfte einsetzen, um den unheimlichen Killer zurück ins Jenseits zu befördern?

  • Hochspannung pur in einem mitreißenden Wimmelbild-Thriller
  • Erkunde eine unheimliche Geisterstadt im Wilden Westen
  • Erlebe toll animierte Zwischensequenzen und brillante Spezialeffekte
  • Von den Machern der spannenden Hide and Secret-Reihe !
Systemvoraussetzungen
 
Für Deadwood: Unter dem Blutmond:
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
Prozessor: Mind. CPU 1400 MHz
Speicherplatz: Mind. 300 MB
Arbeitsspeicher: Mind. 1024 MB
Videospeicher: Grafikkarte mit mind. 32 MB
DirectX: Ab v9.0
Internet Explorer: Ab v.7.0
Sonstiges: Soundkarte

Bewertungen
 
 
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Ein solides Wimmelbildspiel, das unterhält und zumindest für geduldige Puzzler einiges bereit hält.


verfasst von Claudia K. am 08.11.2012 um 14:44
Als Lebender tötete der Bandit Jack kaltblütig 21 Menschen und erhielt so seinen Spitznamen Blackjack. Doch im Tod ist seine Opferzahl noch viel größer. Als Grabräuber seinen Sarg öffnen, kann der Geist entfliehen und tötet jeden Einwohner von Deadwood, dem er habhaft werden kann. Du offensichtlich hast noch Familie in Deadwood und übersinnliche Kräfte dazu. Es scheint, dass nur du Blackjack ein für alle Mal besiegen kannst.

Anarchy Games ist nicht unbedingt bekannt für qualitativ hochwertige Spiele (Hide&Secret, Coffee Rush oder auch Redrum sind von ihnen). Und doch haben sie mit Ghost Encounters: Deadwood ein redliches Spiel geschaffen, dass dazu nichtmal als Sammler- sondern als Normalversionen erschienen ist. Grafisch gesehen hat man sich an Braun- und Grautöne gehalten, die trotzdem noch ausreichend beleuchtet sind und dazu auch die Wildwest-Atmosphäre der kleinen Stadt hervorragend wieder geben. Ebenfalls anders und lobenswert ist die Musik. Fast psychedelische Klänge begleiten dich durch das gesamte Spiel.

Du kannst zwischen zwei Modi wählen und hier sei durchaus der Casual Modus empfohlen. Denn da der Tipp nur in den Wimmelbildern funktioniert, es keine zusätzlichen Hinweise gibt, keinen Karte und die Lauferei eh schon im Verlauf elendig werden will, wirst du zumindest für die Glitzeranzeige der Wimmelbilder und einiger anderer Stellen dankbar sein. Dabei glitzert nicht alles, was du brauchst und nehmen kannst, es verdirbt also nicht unbedingt den Spaß. An vielen Stellen gibt es Dinge du aufnehmen musst, klicke auch herum, um zu sehen, ob irgendwo eine Nahansicht ist, die vielleicht einen Gegenstand enthält.

Außerdem gibt es bei Ghost Encounters: Deadwood natürlich Wimmelbilder und davon einige. Es sind einfache Wortsuchlisten, die Gegenstände sind relativ gut zu erkennen, allerdings müllen die Szenen im weiteren Verlauf immer mehr zu. Hier, aber auch beim restlichen Spiel fällt die absolut großartige Übersetzung auf. Der Text mag ein wenig steif sein, aber das ist auch im englischen Spiel so, ansonsten wird es hier keine als Ventilatoren bezeichnete Fächer, als Flugzeug bezeichnete Hobel geben. Schade ist, dass man in den Wimmelbildern nicht allzeit genau genug war und sich so schon mal Gegenstände einschleichen, die nicht in die Zeit des Wilden Westen passen.

Die Puzzles - im Grunde sind es nur drei oder vier Verschiedene, die sich immer wiederholen. Da müssen Kreise gedreht und so zu einem Bild zusammengesetzt werden, da müssen Legepuzzle fertig gestellt werden und einmal gab es ein Puzzle, wo du Reihen und Spalten verschieben konntest. Sie sind nicht schwierig, aber sie sind deutlich auf "Zeit" aufgebaut, so dass du, nutzt du keine Überspringfunktion, etwas länger daran zu tun hast. Die Rätsel sind in der Regel einfach, aber nicht immer kommt man gleich darauf. Bei Codes wirst du häufig mit vier Zahlen herumprobieren müssen, welche Kombination nun die richtige ist. Deine übersinnlichen Fähigkeit werden nur sehr selten gebraucht, wenn du aber etwas anklickst und ein blauer Kreis erscheint, stelle sicher, dass du eventuelle Zahlen aufschreibst.

Die Geschichte erzählt sich in Ghost Encounters: Deadwood durch einige tote Bewohner weiter, denen du behilflich sein musst, ihre endgültige Ruhe zu finden. Warum Blackjack, dem du mehrmals in Einspielern begegnest, dir nichts tut, erfährst du erst sehr spät. Es gibt keine große Dramatik, keine spannenden Höhepunkte, aber doch ein oder zwei kleinere, aber dennoch überraschende Wendungen.

Da Ghost Encounters: Deadwood keinen weiterführenden Tipp hat und auch sonst keine Texthinweise hinterlässt (ab und an kommt mal "das muss geölt" werden, aber in der Regel heißt es nur: Das muss ich wohl machen, ohne Hinweis darauf, WAS gemacht werden muss) hat es durchaus Länge. Ca. 3,5 bis 4 Stunden wirst du ab und an mit Fragezeichen im Gesicht herumlaufen, bis du gefunden hast, wo es weiter geht. Der Klickradius von einem Ort zum anderen ist etwas groß, du wirst schnell mal ausserhalb der Szene landen, in der du eigentlich nach weiteren Hinweisen suchst.

Ghost Encounters: Deadwood ist kein Prachtstück, aber es ist ein solides Wimmelbildspiel, das unterhält und zumindest für geduldige Puzzler einiges bereit hält. Es ist grafisch durchaus atmosphärisch, die Musik unterstreicht dies auf absolut angenehme Weise. Wem die Probestunde gefällt, dem wird der Rest des Spieles auch zusagen.

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verfasst von Stefanie F. am 14.11.2012 um 21:38
dieses Spiel macht sehr viel Spaß, alleine deshalb, dass man nicht so viele Tipps bekommt und im lauf des Spiels immer wieder weiß wie es weiter geht, ich kann es nur weiter zu empfehlen  
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schön gruseliges Adventure mit viel Wimmelbild


verfasst von Steffen S. am 26.02.2015 um 17:49
da die Geschmäcker verschieden sind soll es auch so bleiben ;)
ich find das Game sehr gut und nicht mal besonders gruslig
aber...
es ist schön; entspannt, und etwas traurig

schade das es keine 2. Version gibt in der man das ändern könnte

ich kann es nur empfehlen! 
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verfasst von Claudia S. am 08.11.2012 um 15:31
Super gemachtes Spiel. Auch nicht ganz so einfach wie manch andere. Ich muss gestehen, dass ich öfter mal in der Lösungshilfe nachsehen musst, weil ich festhing und nicht weiter wusste. Hier dazu mal einen herzlichen Dank an die, die sich immer die Mühe mit den Lösungen machen und diese super bebildert darstellen und mit einfachen und detailierten Schritten erklären.
Das Spiel ist nicht so schnell durchgespielt wie manch andere. Man hat mehrere kleine Zwischenspiele, die man nach einer Weile auch lösen lassen kann, wenn man selber nicht weiter weiß.
Schade finde ich allerdings, dass es nur Tipps bei den Wimmelbildern gibt, wo man aufgelistete Gegenstände finden muss. Es wäre vielleicht einfacher, wenn man diese Tipps auch hätte für das gesamt Spiel. Aber wie gesagt Dank der netten und mühevoll gestalteten Komplettlösungen ist es doch alles zu schaffen. mehr anzeigen »
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Ein sehr schönes langes Spiel


verfasst von Anonym am 28.08.2022 um 13:12
Ein tolles Spiel das mir viel Freude gemacht hat. Auserhalb der Wimmelbilder gibt es keine Tipps und die Wege muß man selber gehen. Eine gute Orientierungsübung und ein Erfolgserlebnis, sich selbst neue Wege und Orte frei zu spielen. Die Wimmelbilder und Zwischenspiele waren reichlich und sehr gut. Das Spiel ist wirklich schön lang und die Grafik ist auch sehr schön. Ein wunderbarer Klassiker, wo ich zum Schluß sagen konnte ich habe es geschafft, was für ein schönes Spiel. Solche älteren Spiele mag ich am liebsten. mehr anzeigen »
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verfasst von Gaby K. am 23.11.2012 um 10:26
Ich fand das Spiel auch sehr gut, gerade auch, weil man außerhalb der Wimmelbilder keine Tips zur Verfügung hat. Sonst kommt man doch in Versuchung, sich helfen zu lassen, aber so muss man selbst sehen, wie man weiterkommt. Durch die viele Lauferei wird das Spiel auch schön lang, aber nicht langweilig.