Alle Spielbewertungen zu dem Spiel Die verborgene Welt der Kunst
verfasst von Claudia K. am 20.02.2009 um 11:25
Solange Lana Vasari denken kann, liebte sie Kunst und nach einem unglückseligen Unfall, in den ein Filzschreiber und ein wertvolles Gemälde unschuldig involviert waren, beschlossen ihre Eltern, sie mit der Kunst der Gemälderestaurierung vertraut zu machen. Nun ist sie erwachsen und hat soeben ihre Ausbildung als Restauratorin abgeschlossen.
Dein Job als Lana ist es, wertvolle Gemälde zu restaurieren. Auftraggeber sind wohlhabende Kunden, deren Kunstwerke auf die ein oder andere Art beschädigt wurden. Deine "Restauration" erfolgt durch Suchlisten, die sowohl als Wörter- oder Shillouettenliste erscheinen kann. Ausserdem gibt es noch "finde die Unterschiede", "finde die Paare" und "suche xxx von einer Sorte"
Alle Bilder sind Originale, also Bilder, die es tatsächlich gibt. Die Graphiken in diesem Spiel sind ausnehmen gut. Und die Art und Weise, wie die Objekte versteckt sind, ebenfalls. Einige sind so gross, dass sie Dir fast ins Auge springen, aber die meisten sind gut in die Szene eingearbeitet. Es ist nicht allzu schwierig, meistens, sie zu finden, da sie sich oft deutlich vom Bild abheben, aber nicht immer fällt es einem sofort auf. Für jeden gefundenen Gegenstand oder Paar gibt es Geld. Als besonderen Bonus erhältst Du ein bis zweimal während der Suchlisten-Level eine Liste mit drei Gegenständen. Klickst Du diese in der richtigen Reihenfolge an, so erhältst Du einen Extra-Bonus. Der Schwierigkeitsgrad erhöht sich deutlich im Verlauf des Spieles. Insgesamt gibt es 50 Bilder zu restaurieren.
Du siehst nicht alle Objekte auf den ersten Blick, die Listen werden ergänzt, sobald Du einen Gegenstand gefunden hast. Je weiter Du im Spiel voran kommst, desto mehr Objekte müssen gefunden werden. Als kleine Extra-Schwierigkeit: Nicht alles ist immer sofort wirklich sichtbar. So kann sich ein Messer, das bereits auf Deiner Liste ist, z.B. hinter einem Laptop verborgen sein, so dass Du es erst sehen wirst, wenn Du das Laptop auf der Liste hast und wegklickst. Während ich das anfänglich irritierend fand, habe ich das im Verlauf eigentlich immer mehr als Herausforderung empfunden.
Das Spiel hat nur einen Spielmodus und der ist ohne Zeit. Klickst Du zu hastig und willkürlich, siehst Du, dass der Pinsel, Dein Cursor, blasser wird. Machst Du es zu oft, wird der Pinsel für etwa 20 Sekunden aus dem Spiel genommen.
Kannst Du einen Gegenstand nicht finden, so ist der erste Hinweis umsonst. Brauchst Du weitere, musst Du dafür bezahlen. Erst 250 $, dann 300, der nächste kostet 400 und so weiter. Der Hinweis zeigt Dir in der Regel einen willkürlichen Gegenstand von Deiner Liste. Hast Du aber die Bonusliste, wird der Gegenstand angezeigt, den Du als nächstes finden musst, um das Extrageld zu erhalten.
Alle Level lassen sich während des spielens und unmittelbar nach Beendigung noch mal spielen. Am Ende gibt es stets eine Bewertung. Du siehst, welchen Rang du hast. Es ist wohl ein wenig zeitabhängig und ob oder wieviel Hinweise Du genutzt hast. Du siehst dort auch, wieviel Geld Du verdient hast. Bist Du der Ansicht, Du kannst es besser machen, kannst Du das Level neu starten. Mit Ausnahme der "Finde die Paare" und "Finde xxxx von einer Sorte" sind die Level aber willkürlich. Du wirst beim zweiten (dritten, vierten) Mal einige Objekte haben, die schon im ersten Level zu suchen waren, andere aber sind neu. Das gilt auch für die Unterschieds-Level. Du kannst jedes Level so oft wiederholen wie Du möchtest. Hast Du aber auf "weiter spielen" geklickt, gibt es keine Möglichkeit mehr, diese Aufgabe noch einmal zu erledigen.
Hast Du Deinen Job erledigt, kannst du Dir mit diesem Geld Dein Zimmer einrichten. Das beginnt mit billige Möbeln und Dekorationen, die Du zuerst kaufen musst, bis Du Dir dann später echte Antiquitäten mit dem passenden Zubehör leisten kannst.
Alle Bilder, die Du komplett restauriert hast, findest Du in einer Galerie, in die Du über das Hauptmenü gelangst. Dort kannst Du sie Dir noch mal anschauen. Leider erfährt man meist sehr wenig über das Bild oder den Künstler. Auch in der Galerie selber siehst Du nur den Namen des Gemäldes und des Malers. Schade, etwas mehr Information wäre schön gewesen.
Über das Hauptmenü gibt es auch die Möglichkeit, selber kreativ zu werden. Die Staffelei verfügt über ein paar Stifte und Du kannst ein Bild malen, wenn Du möchtest. Das Bild wird gespeichert, öffnest Du das Spiel erneut, siehst Du auch Dein Bilder wieder. Leider kann man seine Kunstwerke aber nicht ausdrucken.
Wie schon erwähnt, die Grafiken sind wundervoll. Der Pinsel, der als Cursor dient, das Radiergummi, dass gefunden Objekte von der Liste radiert. Das ganze Spiel ist neben dem Spielspass auch noch ein Augenschmaus. Die Liebe zum Detail der Designer ist unübersehbar. Aber das hat auch seinen Preis. Das Spiel hat zwischen den Leveln deutlich längere Ladezeiten, als man das sonst kennt. Die Musik und Hintergrundgeräusche passen hervorragen zur gesamten Spielatmosphäre. Gedämpft, ruhig und sehr harmonisch.
Andere kleine Minuspunkte sind ungenaue Objektbeschreibungen. So sollst Du zum Beispiel einen Teller finden, aber es sind insgesamt 4 Teller in der Szene. Im weiteren Verlauf des Spieles kommt es ab und an auch zu kleineren Fehlbezeichnungen. Ich sollte eine Pfeife finden, der Hinweis hat mir dann aber eine Pan-Flöte gezeigt. Einige wenige Objekte versteckten sich oben links in der Ecke, wo sie wegen der in die Szene ragenden Pinsel nicht bzw. kaum zu erkennen waren.
Auch wenn es nicht eines der längsten Spiele ist (ca. 3 - 4 Stunden), Hidden World of Art/Die verborgene Welt der Kunst ist ein grundsolides Spiel, dass zwar nichts Neues bietet, aber das Bekannte wunderbar umsetzt. Es enthält keine Puzzle oder Rätsel, sondern ist ein reines Wimmelbildspiel, dass wegen der Willkürlichkeit der Objekte auch einen Wiederspielfaktor hat. Fans des Genres werden ein Spiel finden, dass ihnen einige Stunden Suchspass bietet und dazu auch noch ein Extra-Leckerchen für die Augen. Ein Download, den man sicher nicht bereut.
Gamesetter mehr anzeigen »
Dein Job als Lana ist es, wertvolle Gemälde zu restaurieren. Auftraggeber sind wohlhabende Kunden, deren Kunstwerke auf die ein oder andere Art beschädigt wurden. Deine "Restauration" erfolgt durch Suchlisten, die sowohl als Wörter- oder Shillouettenliste erscheinen kann. Ausserdem gibt es noch "finde die Unterschiede", "finde die Paare" und "suche xxx von einer Sorte"
Alle Bilder sind Originale, also Bilder, die es tatsächlich gibt. Die Graphiken in diesem Spiel sind ausnehmen gut. Und die Art und Weise, wie die Objekte versteckt sind, ebenfalls. Einige sind so gross, dass sie Dir fast ins Auge springen, aber die meisten sind gut in die Szene eingearbeitet. Es ist nicht allzu schwierig, meistens, sie zu finden, da sie sich oft deutlich vom Bild abheben, aber nicht immer fällt es einem sofort auf. Für jeden gefundenen Gegenstand oder Paar gibt es Geld. Als besonderen Bonus erhältst Du ein bis zweimal während der Suchlisten-Level eine Liste mit drei Gegenständen. Klickst Du diese in der richtigen Reihenfolge an, so erhältst Du einen Extra-Bonus. Der Schwierigkeitsgrad erhöht sich deutlich im Verlauf des Spieles. Insgesamt gibt es 50 Bilder zu restaurieren.
Du siehst nicht alle Objekte auf den ersten Blick, die Listen werden ergänzt, sobald Du einen Gegenstand gefunden hast. Je weiter Du im Spiel voran kommst, desto mehr Objekte müssen gefunden werden. Als kleine Extra-Schwierigkeit: Nicht alles ist immer sofort wirklich sichtbar. So kann sich ein Messer, das bereits auf Deiner Liste ist, z.B. hinter einem Laptop verborgen sein, so dass Du es erst sehen wirst, wenn Du das Laptop auf der Liste hast und wegklickst. Während ich das anfänglich irritierend fand, habe ich das im Verlauf eigentlich immer mehr als Herausforderung empfunden.
Das Spiel hat nur einen Spielmodus und der ist ohne Zeit. Klickst Du zu hastig und willkürlich, siehst Du, dass der Pinsel, Dein Cursor, blasser wird. Machst Du es zu oft, wird der Pinsel für etwa 20 Sekunden aus dem Spiel genommen.
Kannst Du einen Gegenstand nicht finden, so ist der erste Hinweis umsonst. Brauchst Du weitere, musst Du dafür bezahlen. Erst 250 $, dann 300, der nächste kostet 400 und so weiter. Der Hinweis zeigt Dir in der Regel einen willkürlichen Gegenstand von Deiner Liste. Hast Du aber die Bonusliste, wird der Gegenstand angezeigt, den Du als nächstes finden musst, um das Extrageld zu erhalten.
Alle Level lassen sich während des spielens und unmittelbar nach Beendigung noch mal spielen. Am Ende gibt es stets eine Bewertung. Du siehst, welchen Rang du hast. Es ist wohl ein wenig zeitabhängig und ob oder wieviel Hinweise Du genutzt hast. Du siehst dort auch, wieviel Geld Du verdient hast. Bist Du der Ansicht, Du kannst es besser machen, kannst Du das Level neu starten. Mit Ausnahme der "Finde die Paare" und "Finde xxxx von einer Sorte" sind die Level aber willkürlich. Du wirst beim zweiten (dritten, vierten) Mal einige Objekte haben, die schon im ersten Level zu suchen waren, andere aber sind neu. Das gilt auch für die Unterschieds-Level. Du kannst jedes Level so oft wiederholen wie Du möchtest. Hast Du aber auf "weiter spielen" geklickt, gibt es keine Möglichkeit mehr, diese Aufgabe noch einmal zu erledigen.
Hast Du Deinen Job erledigt, kannst du Dir mit diesem Geld Dein Zimmer einrichten. Das beginnt mit billige Möbeln und Dekorationen, die Du zuerst kaufen musst, bis Du Dir dann später echte Antiquitäten mit dem passenden Zubehör leisten kannst.
Alle Bilder, die Du komplett restauriert hast, findest Du in einer Galerie, in die Du über das Hauptmenü gelangst. Dort kannst Du sie Dir noch mal anschauen. Leider erfährt man meist sehr wenig über das Bild oder den Künstler. Auch in der Galerie selber siehst Du nur den Namen des Gemäldes und des Malers. Schade, etwas mehr Information wäre schön gewesen.
Über das Hauptmenü gibt es auch die Möglichkeit, selber kreativ zu werden. Die Staffelei verfügt über ein paar Stifte und Du kannst ein Bild malen, wenn Du möchtest. Das Bild wird gespeichert, öffnest Du das Spiel erneut, siehst Du auch Dein Bilder wieder. Leider kann man seine Kunstwerke aber nicht ausdrucken.
Wie schon erwähnt, die Grafiken sind wundervoll. Der Pinsel, der als Cursor dient, das Radiergummi, dass gefunden Objekte von der Liste radiert. Das ganze Spiel ist neben dem Spielspass auch noch ein Augenschmaus. Die Liebe zum Detail der Designer ist unübersehbar. Aber das hat auch seinen Preis. Das Spiel hat zwischen den Leveln deutlich längere Ladezeiten, als man das sonst kennt. Die Musik und Hintergrundgeräusche passen hervorragen zur gesamten Spielatmosphäre. Gedämpft, ruhig und sehr harmonisch.
Andere kleine Minuspunkte sind ungenaue Objektbeschreibungen. So sollst Du zum Beispiel einen Teller finden, aber es sind insgesamt 4 Teller in der Szene. Im weiteren Verlauf des Spieles kommt es ab und an auch zu kleineren Fehlbezeichnungen. Ich sollte eine Pfeife finden, der Hinweis hat mir dann aber eine Pan-Flöte gezeigt. Einige wenige Objekte versteckten sich oben links in der Ecke, wo sie wegen der in die Szene ragenden Pinsel nicht bzw. kaum zu erkennen waren.
Auch wenn es nicht eines der längsten Spiele ist (ca. 3 - 4 Stunden), Hidden World of Art/Die verborgene Welt der Kunst ist ein grundsolides Spiel, dass zwar nichts Neues bietet, aber das Bekannte wunderbar umsetzt. Es enthält keine Puzzle oder Rätsel, sondern ist ein reines Wimmelbildspiel, dass wegen der Willkürlichkeit der Objekte auch einen Wiederspielfaktor hat. Fans des Genres werden ein Spiel finden, dass ihnen einige Stunden Suchspass bietet und dazu auch noch ein Extra-Leckerchen für die Augen. Ein Download, den man sicher nicht bereut.
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verfasst von Christiane M. am 25.10.2012 um 14:23
verfasst von Angelika H. am 26.02.2009 um 14:21
verfasst von Rainer B. am 24.02.2009 um 01:09
verfasst von Angelika S. am 21.02.2009 um 09:20
verfasst von Lucyna S. am 27.02.2009 um 16:06
verfasst von Sabine M. am 19.03.2009 um 13:23
Ein gutes Spiel mit schönen Gemälden
verfasst von Anonym am 29.04.2016 um 18:24
verfasst von Sylvia A. am 04.03.2009 um 17:14
verfasst von Regina S. am 23.02.2009 um 14:24
verfasst von Beatrice H. am 08.03.2009 um 11:21
verfasst von Corinna K. am 26.06.2010 um 20:41
Meisterschreiber
Hier findest du die 10 aktivsten Verfasser von Spielbewertungen.
Claudia K. | 440 | |
O. P. | 314 | |
Claudia S. | 306 | |
Corinna K. | 242 | |
Beatrice H. | 167 | |
Jochen S. | 106 | |
Gaby (Webworky) R. | 106 | |
Ingeborg P. | 98 | |
Susanne S. | 95 | |
Barbara B. | 89 | |