Wimmelbild-Spiel: Trügerische Zuflucht: White Haven Mysteries

Trügerische Zuflucht: White Haven Mysteries

Originaltitel: White Haven Mysteries

Entwickler: Gogii Games

Wimmelbild

| Größe: 533.3 MB

  • Ein erstklassiger Thriller - nichts für schwache Nerven
  • Dutzende erstklassige Wimmelbilder und Logik-Rätsel
  • Fesselnde Grusel-Atmosphäre und atemberaubende Spezialeffekte
  • Hochspannung pur erwartet dich auch im Vorgänger Gefangen: Die Entführung !

Als Freispiel einlösen
Hol dir jetzt deine Vorteilskarte und erhalte sofort bis zu 15 Freispiele!
Gratis downloaden
Lade dir das Spiel jetzt herunter und
teste es 60 Minuten lang kostenlos!
In den Warenkorb
16,95 € für die Vollversion
5,89 € mit der Vorteilskarte

Detaillierte Beschreibung

Trügerische Zuflucht: White Haven Mysteries
Ein wahnsinniger Thriller mit Gänsehautgarantie!

Stürz dich in ein gruseliges Abenteuer der Extraklasse! Von einem Verrückten entführt erwachst du in der verfallenen Psychiatrie von White Haven - mit nur noch wenigen Stunden zu leben! Erforsche die unheimliche Klinik und jede Menge detailreiche Wimmelbilder und versuche, ein Gegenmittel finden und deinen Peiniger zur Strecke bringen!

  • Ein erstklassiger Thriller - nichts für schwache Nerven
  • Dutzende erstklassige Wimmelbilder und Logik-Rätsel
  • Fesselnde Grusel-Atmosphäre und atemberaubende Spezialeffekte
  • Hochspannung pur erwartet dich auch im Vorgänger Gefangen: Die Entführung !
Systemvoraussetzungen
 
Für Trügerische Zuflucht: White Haven Mysteries:
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
Prozessor: Mind. CPU 1800 MHz
Speicherplatz: Mind. 850 MB
Arbeitsspeicher: Mind. 512 MB
Videospeicher: Grafikkarte mit mind. 32 MB, 3D-Beschleuniger empfohlen
DirectX: Ab v9.0
Internet Explorer: Ab v.7.0
Sonstiges: Soundkarte

Bewertungen
 
 
ratingratingrating ratingrating

Atmosphärisches 3,5 Sterne Wimmelbildspiel mit Psychothriller-Potenzial.


verfasst von Claudia K. am 24.10.2012 um 09:29
Und da ist sie wieder, die eigentlich verlassene Nervenheilanstalt, die plötzlich so voller Leben ist. Du als Spielfigur und als Spieler hörst die Stimme eines Mädchen. Ob du vergessen habest. Du warst einst hier und bist dann weggelaufen. Aber sie warte noch immer auf dich. Sie habe sich versteckt. Im Schatten, immer habe sie sich versteckt. Vor dem Doktor. Zeitungsartikel, die du findest, weisen auf eine Nervenheilanstalt hin, die geschlossen wurde, der verantwortliche Arzt ist verschwunden. Du hörst die Stimme eines Mannes. Auch er weist darauf hin, dass du dich nicht erinnern kannst.

Klingt verwirrend? Ist auch so. Aber genau das wird dich hineinziehen in ein Spiel, das im Grunde nicht wirklich gut ist. Doch die verwirrende Geschichte ist genau das, was du erlebst. Es ist ein seltsames, Furcht einflößendes Spiel. Aber wer jetzt glaubt, dass man dafür ekelige oder gruselige, dunkle Bilder braucht, der irrt. Die Grafiken sind erstaunlich hell. Nicht freundlich, fröhlich, natürlich nicht. Aber du hast trotz erkennbarer Dunkelheit nicht das Gefühl im Dunkeln zu tappen.

Wimmelbild-Puzzle-Abenteuer - ok, das mit dem Puzzle können wir getrost vergessen. Es gibt einige wenige und bei den meisten dieser Wenigen würde sich ein sechsjähriges Kind langweilen. Es ist tatsächlich eher Kindergarten-Niveau, wenn du an einer Wand nur noch die Zahlen nachtippen musst, um die richtige Sequenz zu finden oder einfach nur klicken, damit sich ein Bild korrekt zusammensetzt.

Wimmelbilder dagegen gibt es dagegen viele. Einige wirst du 2x spielen, wenn dann aber mit anderen Objekten. Die Szenen sind sehr übersichtlich, höchsten ein oder zwei der Objekte wirst du tatsächlich suchen müssen. Hier wurde eindeutig übertrieben: von versteckten Gegenständen kann man wirklich nicht reden. Am Ende gehen ein oder mehrere Gegenstände in dein Inventar. Der Tipp, dessen Aufladegeschwindigkeit, ebenso wie die der Überspringfunktion, von der Modus-Wahl abhängt, zeigt dir hier ein willkürliches Objekt von deiner Liste.

Außerhalb der "Suchszene" wird er dir ein Objekt (oder einen Buch-Eintrag) zeigen, dass du aufheben kannst. Gib es nichts, zeigt er dir ein Puzzle, entweder, weil du es noch nicht gesehen hast oder weil du ein Inventarobjekt hast, das eingesetzt werden kann. Einige der "Nutzgegenstände" wirst du länger mit dir rumtragen und mehrmals benutzen, andere wirfst du weg und musst bei Bedarf ein neues Feuerzeug, eine neue Axt oder Ähnliches finden. Gibt es in einer Szene nichts zu tun, zeigt dir der Tipp, in welche Richtung du gehen musst.

Verwirrt wirst du die meiste Zeit im Spiel sein, ebenso wie die Figur, die du spielst. Das Gebäude ist verwinkelt, eine Karte gibt es nicht. Hin- und herlaufen wirst du viel und nicht immer macht es Sinn, was du überhaupt tun sollst. Du landest zwischendurch an einem Ort ohne zu wissen warum. Und die Stimmen und das Mädchen, dass du triffst, es ist nicht klar: Wollen sie helfen oder dir Böses tun? Hintergrundmusik und Geräusche sind geschickt gewählt, nicht immer da, verwirrend und sie erzeugen ein Gefühl von Unbehagen.

Die Sammler-Edition hat ein Extra von ca. 45 min. Auch hier ist Verwirrung pur. Nichts scheint Sinn zu machen, ganz gleich ob du die vielen Papiere, die du findest, liest oder nicht. Sowohl hier als auch im Hauptspiel sind sie selten dort, wo das Buch aufschlägt. Ansonsten sei bei Gogii der Strategy Guide zu erwähnen. Waren Gogii's Lösungshilfen bis dato da eher auf der schlechten bis sehr schlechten Seite, ist er diesmal nicht nur vollständig, sondern auch größtenteils richtig.

Das Spiel selbst hätte nicht mehr als maximal 2,5 Tassen verdient. Dafür sind die Wimmelbildszenen zu einfallslos und die Puzzles schon frech, angesichts dessen, dass dies definitiv kein Spiel für Kinder ist. Die Länge ist mit 3,5 bis 4 Stunden Durchschnitt, schon vernünftige Puzzles hätten genügt, um daraus ein 5-Stunden-Spiel zu machen. Was es aber ausmacht, das ist die Atmosphäre.

Es ist die Verwirrung, die nicht nur die Spielfigur betrifft. Auch du zweifelst an dir, ob du vielleicht etwas übersehen, etwas nicht richtig verstanden hast. Das Ende ist, egal ob Normal- oder Sammlerversion, schon fast quälend. Du verlangst nach Auflösung, du suchst nach Erklärung. Du bekommst... nein, natürlich verrate ich das nicht. Wer einen Psychothriller spielen will, wer wissen will, wie ein Spiel mitnehmen kann, der sollte Trügerische Zuflucht: White Haven Mysteries spielen.

Gamesetter.com mehr anzeigen »
ratingratingratingratingrating


verfasst von Claudia S. am 13.11.2012 um 10:48
Das Spiel ist super gemacht.
Aber als die Warnung kam, dass man es wenn man Angst hat lieber mit Licht spielen sollte, war ich enttäuscht. Da es im Dunkeln auch nicht Furchteinflößender ist. Man erwartet Dinge wo man sich erschrickt oder wo man halt wie angekündigt Angst kriegt, was aber leider nicht der Fall ist. Dennoch ist das Spiel gut gelungen und macht Spaß es zu spielen. Der Sound ist echt super gemacht und ich muss sagen, es kommt noch besser rüber, wenn man es wie vorgeschlagen im Dunkeln spielt.
Wäre schön, wenn es noch weitere Teile davon geben würde.
Man sitzt nicht nur auf einer Stelle und muss an verschiedenen Orten Gegenstände zusammensammeln, die man dann woanders wieder einsetzen muss damit man weiterkommt.
Ich würde mir wünschen, dass es wirklich mal ein Spiel hier gibt, welches man dann wieder gut im Dunkeln spielen kann und was dann auch den erwarteten Effekt bringt wo man sich fürchtet und sich gruselt mehr anzeigen »